Shanghighlights!

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Ok, den Wortwitz haben bestimmt schon Tausende vor mir gemacht, aber ich hab mich echt schon seit Tagen darauf gefreut, den heutigen Blogartikel „Shanghighlights“ zu nennen, also seht bitte darüber hinweg, falls euch das jetzt zu flach ist. Ich bin immerhin ganz alleine auf den Titel gekommen! :-) (Und ich kenne mindestens vier Leser meines Blogs, die ähnlich hervorragende Wortwitze machen!)

Ihr Lieben, ein Monat in China liegt hinter mir und es ist Zeit, ein Resümee zu ziehen. Doch bevor ich das mache, berichte ich euch zunächst von meiner letzten Station: Shanghai hat noch mal alles gegeben, mein Bild von China ins Positive zu ziehen und ich hätte mir keinen schöneren Abschluss wünschen können. So viel hatte ich ursprünglich gar nicht geplant… am Ende passierte alles wie von selbst.

Ich habe einen Tag lang Arbeitsluft geschnuppert und unser Hays-Büro in Shanghai besucht – sehr beeindruckend! Ich wurde vom chinesischen Fernsehen interviewt und habe dort über meine Reise und meinen Blog berichtet. Ursprünglich war eine Reportage über Home Stays geplant, da diese Form der Übernachtung für die Chinesen noch relativ neu ist. Sowohl mein Host Coco als auch ich sind inzwischen recht AirBnB-erfahren, weshalb wir gerne für ein Interview bereit standen. Natürlich MUSSTE ich auch ein bisschen über meinen Blog berichten. Sobald das Video online ist, teile ich das natürlich hier mit euch! :-)

Was noch? Ich habe ein kleines bisschen meine Spinnenphobie durch das Essen und vor allem „Knacken“ haariger, achtbeiniger Krabben überwunden, ihr dürft diese in den Fotos bewundern. Ich war auf der höchsten Aussichtsplattform der Welt, bin mit dem schnellsten Zug der Welt gefahren, ich habe Xiaolongbao und Shao mai gegessen, das Gericht „Mala Tang“ für mich entdeckt und plane gerade mein Konzept für die erste Mala Tang-Restaurantkette in Deutschland, haha. Ich habe im Finanzdistrikt eine Schlägerei zwischen zwei reichen Bankern mitbekommen, bis einer von beiden von der Polizei mitgenommen wurde. (Da zeigte sich mal wieder die Schadenfreude derjenigen, die nicht beteiligt waren – soooo viele Menschen standen um das Geschehen und glotzten.) Ich wurde von einem Blinden massiert, danke noch einmal, Coco, dass Du mich mitgenommen hast! Und ich habe neue Freunde und irgendwie auch ein kleines Zuhause in China gefunden (in dem zufällig auch die zuckersüße Katze Dola lebt). Kurz: Ein (Shang)highlight jagte das nächste. Hier die Bilder dazu:

Insgesamt war mein Aufenthalt in Shanghai von versöhnlicher und positiver Stimmung geprägt… mein Resümee für China dürft ihr im nächsten Beitrag lesen!

Alles Liebe,

eure Ena!

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