Die perfekte Packliste! Teil 1 – meine Rucksäcke

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Allgemein, Packliste

An alle Reisefreunde und Planungsjunkies,

keine Ahnung, ob ich Packen liebe oder hasse, fest steht: Ich verwende einige Zeit in die Vorbereitung und Umsetzung des perfekt gepackten Koffers. Ich habe im Vorfeld meiner Reise unzählige Packlisten anderer Blogger gewälzt, daraus abgeschrieben, eigene Listen erstellt, Packstücke kombiniert und aussortiert. Heute und in den nächsten Tagen möchte ich euch gerne in einer sechsteiligen Reihe die Essenz präsentieren:

Meine perfekte Packliste!

Sechs Teile!? Ja, ihr habt richtig gelesen. Entschuldigung an meine Freunde und Familie, für die diese Blogreihe eine kleine Geduldsprobe darstellt. Ich wurde bei der Planung dieser Artikel bereits gefragt, wie man sich ernsthaft in solcher Ausführlichkeit mit nichts anderem beschäftigen kann, als mit dem Thema Packen! Sorry, Leute, ich verspreche euch: Bald geht es los und ich berichte nur noch von unterwegs. ;-)

Mein Gepäck für die aktuelle Tour besteht aus einem Rucksack mit 11kg Gewicht und einem Handgepäckstück mit ca. 6,5kg Gewicht. Mein Credo beim Packen lautet: Was ich nicht mindestens zwei Mal pro Woche benötige, kommt nicht mit! (Diesem Motto bin ich ungefähr zu 95% treu geblieben…)

Der Einfachheit halber unterteile ich mein Gepäck grob in die Themenbereiche Klamotten, Waschzeug, Elektronik, Reiseapotheke und Handgepäck. Diese stelle ich euch in den nächsten Tagen einzeln vor. Heute aber fangen wir aber mit dem an, worin ich meine sieben Sachen packe:

Das „Dumherum“: Meine Rucksäcke

rucksack daypack

Als Handgepäck/Daypack nutze ich von Heimplanet einen Daypack 22L Monolith Serie. Meine Auswahlkriterien waren:

  • Laptopfach
  • Rucksackfunktion
  • komplett zu öffnen
  • wenige Unterteilungen
  • hohe Wertigkeit

Mein Daypack erfüllt echt alle Kriterien. Das Laptopfach ist über einen kleinen Reißverschluss an der Seite jederzeit zugänglich, ohne dass ich den ganzen Rucksack aufmachen muss. Die Tragegurte des Rucksacks können versteckt werden, so dass der Daypack als Messenger Bag oder Aktenkoffer getragen werden kann. Um ihn zu be- oder entpacken, kann man ihn komplett öffnen und komfortabel befüllen. Bisher bin ich wirklich sowas von zufrieden, dass ich über den ziemlich hohen Preis (knapp 170€) fast schon hinwegsehen kann. Hier hat sich wirklich jemand Gedanken gemacht!

Bisher dachtet ihr ja, ich gehe alleine auf Reisen. So ganz stimmt das natürlich nicht, wer reist schon alleine durch halb Asien? Mit auf Tour kommt mein Weggefährte und Aufpasser Enno Sorgenfresser, ganz oben im Bild, der mit großen und kleinen Sorgen fertig wird und liebe Grüße an Steffi schickt!

großer Koffer

Nach langem Hin und Her habe ich mich für mein „Hauptgepäckstück“ gegen einen richtigen Rucksack entschieden (da mein Gregory-Deva-Rucksack mit 60 Litern erfahrungsgemäß zu groß und unhandlich ist) und stattdessen eine Tasche mit 45 Litern erworben, die im Zweifel sogar noch Handgepäcksformat hat. Wichtige Kriterien bei dieser Auswahl waren:

  • Ein großes Fach, das gut zugänglich ist und komplett geöffnet werden kann
  • keine tausend Unterteilungen innerhalb der Tasche
  • Maximalgröße 45 Liter
  • Leichtgewicht
  • Rucksack

Surprise surprise, das Rennen gemacht und alle Kriterien erfüllt hat der Heimplanet Weekender 45L Monolith Serie (aktuell leider so gut wie nirgends verfügbar). Der Weekender ist sehr ähnlich zu meinem Daypack, allerdings etwa doppelt so groß. Irgendwie mag ich einfach keine Rollkoffer und statt der Rollen punktet der Weekender mit einem Eigengewicht von gerade einmal 1,5 kg. Und wenn es nicht der Weekender geworden wäre, wäre ich vermutlich mit meiner The North Face Base Camp Duffel S losgereist. :-)

Ich freue mich, euch in Kürze das vorzustellen, was IN mein Gepäck kommt! Bis dahin schick ich euch liebe Grüße,

eure Ena.

3 Kommentare

  1. Zitat: „Meine perfekte Packliste!
    Sechs Teile!? Ja, ihr habt richtig gelesen. Entschuldigung an meine Freunde und Familie, für die diese Blogreihe eine kleine Geduldsprobe darstellt. Ich wurde bei der Planung dieser Artikel bereits gefragt, wie man sich ernsthaft in solcher Ausführlichkeit mit nichts anderem beschäftigen kann, als mit dem Thema Packen! Sorry, Leute“ Zitat Ende
    Ich habe die Befürchtung, dass ich mit meinen Gaschurn-Urlaubs-Packlisten aus deinen Kinderzeiten nicht ganz unschuldig an dieser Art der Reisevorbereitung bin ;-)
    Sehr erleichtert bin ich natürlich, dass Du nun doch nicht ganz alleine, sondern vielmehr in Begleitung deines ‚Aufpassers Enno Sorgenfresser‘ auf die große Reise gehst. *:)

    • Oha, die Packlisten aus Kindertagen hatte ich glatt verdrängt. Ach Mama, jetzt wird mir einiges klar…! ;-)

      • Und meine Liebe Ena, ich kenn Dich doch auch nur mit „To-Do-Listen“ und einer akribischen liebevollen Vorbereitungszeit – das kann man auch schlicht und einfach Vorfreude nennen und was gibt es tolleres?!

        Du bist, so wie Du bist unsere perfekte, to-do-Listen packende Ena, „die wo“ wir so lieb haben!????????

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